Lohnt sich HubSpot für deine Firma?
Lohnt sich HubSpot für deine Firma?
HubSpot ist weltweit eines der führenden Inbound Marketing Tools und deckt mit seinen Funktionen die Anforderungen moderner Marketing-, Sales-, und Support-Mitarbeiter ab. Wir stellen euch die Plattform im Detail vor: Wie ist sie aufgebaut? Für wen eignet sich das Tool und was kostet HubSpot?
EINKAUFSPROZESSE, VOR ALLEM IM B2B, LAUFEN HEUTE ANDERS AB.
Konsumenten verlagern ihre Aktivitäten zunehmend ins Internet, informieren sich dort vorab über Produkte oder kaufen direkt online. Die Zeiten von Telefonakquise & Co. sind damit vorbei! Stattdessen rücken Maßnahmen wie b2b Content Marketing oder der Online-Shop in den Vordergrund. Mit diesen und weiteren Instrumenten können Unternehmen ihr digitales Vertriebsgeschäft beleben und langfristig neue Leads generieren.
Zu den wesentlichen Trends gehören:
- Online ist fester Bestandteil der b2b Customer Journey
- b2b Einkäufer achten nicht nur auf den Preis
- Die Touchpoints mit dem Kunden müssen einfach sein!
- Team-up: Vertrieb & Marketing rücken weiter zusammen
Die Inbound-Methodik basiert auf dem Sales Funnel, der die Customer Journey eines potenziellen Kunden abbildet. Die vier Phasen des Kaufentscheidungsprozesses (Anziehen, Konvertieren, Abschließen, Begeistern) werden durchlaufen, wenn Unbekannte zu Besuchern, Leads, Kunden und schließlich zu Fürsprechern eines Produktes werden. Mit der richtigen Strategie für das Marketing und den Vertrieb lässt sich dieser Inbound Marketing Prozess noch effektiver gestalten.
In der ersten Phase der Customer Journey möchten Unternehmen Unbekannte auf ihre Webseite locken, um diese als Besucher zu gewinnen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese zu Leads und schlussendlich zu zufriedenen Kunden werden.
Wie sich das erreichen lässt? Eine gute Content-Strategie ist erster Anhaltspunkt. Nur, wer Inhalte bietet, die potenzielle Leads interessieren, kann diese zu Besuchern machen. Optimiert eure Inhalte für Suchmaschinen (SEO)! Optimalerweise schreibt ihr neue, relevante Inhalte und veröffentlicht diese zum Beispiel auf einem Blog. Verbreitet eure Beiträge über Social Media, um eine große Reichweite zu erzielen. Und wählt Kanäle aus, auf denen sich eure Zielgruppe tatsächlich bewegt!
Nachdem die Aufmerksamkeit der neuen Besucher geweckt wurde wollt ihr diese natürlich zu Leads konvertieren. Gebt ihnen also die Möglichkeit, mit eurem Unternehmen in Kontakt zu treten. Sonst könnt ihr über eure Besucher keine Informationen herausfinden.
Ob Live-Chat, Formulare oder persönliche Meetings – für den Kontakt gibt es verschiedene Tools. Wählt die Funktion aus, die eure Zielgruppe am meisten nutzt. Vergesst anschließend aber nicht, eure Leads zu pflegen! Denn wenn ihr sie vernachlässigt, sind die Leads ganz schnell wieder weg. Bietet ihnen daher weitere Inhalte an, die sie interessieren könnten (und hilfreich sind!) und die sie im Kaufentscheidungsprozess einen Schritt weiterbringen.
In der dritten Phase habt ihr schon die Aufmerksamkeit der richtigen Besucher erhalten und daraus die richtigen Leads gewonnen. Und nun? Im nächsten Schritt geht es darum, die Leads zu Kunden zu machen. Dabei kommt es darauf an, sie zum richtigen Zeitpunkt zu erwischen und sie zum Kauf zu bewegen.
Stellt sicher, dass ihr die richtigen Leads betreut. Analysiert ihr Surfverhalten: Welche Webseiten, Whitepaper oder eBooks sieht sich euer Lead an? Passt im Anschluss eure Botschaften an, um für eure Empfänger interessant zu bleiben.
Steht euren Leads hilfreich und respektvoll zur Seite. Sobald der Lead nur eine einzige schlechte Erfahrung mit euch macht, habt ihr ihn für immer verloren.
Um in der heutigen Zeit erfolgreich zu sein reicht es nicht, sich auf dem eigenen Marketing auszuruhen. Die Kunden lieben eure Produkte? Toll! Aber wie soll eure Zielgruppe das wissen, wenn die aktuellen Kunden nicht über ihre Erfahrungen sprechen? Deshalb: Werbt um eure aktuellen Kunden als Fürsprecher. Diese empfehlen euch gerne an Familie und Freunde weiter und halten eure Fahne (z.B. auf Social Media) hoch.
Also: Kümmert euch aktiv um Bestandskunden, damit sie Kunden bleiben und in der Öffentlichkeit über ihre positiven Erfahrungen schreiben.


Das HubSpot Flywheel
Der Sales Funnel an sich ist kein neues Modell - Die Grundlagen gehen zurück in das Jahr 1898, als Elmo Lewis ein erstes Modell der Customer Journey entwickelte. Auch wenn es in seit dem immer wieder Abwandlungen gab, hat es in den Grundzügen immer noch Bestand.
Allerdings ist HubSpot jetzt einen Schritt weitergegangen und hat das Flywheel entwickelt - der Trichter wird also rund! Was steckt dahinter?
Aus Sicht von Brian Halligan, CEO von HubSpot, ist der Funnel fehlerhaft. Er fokussiert auf die Generierung neuer Kontakte mit Hilfe zahlreicher Maßnahmen und Methodiken. Sind diese zum Kunden geworden, endet der Funnel. Doch eigentlich fängt die Arbeit an der Stelle erst an. Hier setzt das Flywheel an - der Kunde steht noch mehr im Fokus und das Thema Customer Experience wird immer wichtiger. Technisch gesehen macht das Flywheel ebenfalls Sinn. Einmal in Schwung gebracht, bewegt es sich sehr effizient ohne die Zugabe von viel Energie. Vorausgesetzt, Reibungspunkte werden vermieden. Der Kernpunkt: eine durchgängige, reibungslose Customer Experience schaffen!
DER HUBSPOT GROWTH STACK
Die HubSpot Growth Suite besteht aus drei Komponenten: dem Marketing Hub, dem Sales Hub und seit 2018 dem Service Hub. Als Basis dient ein kostenloses CRM, in dem alle Kontakte und Unternehmen gepflegt werden können. Mit dem Service Hub bietet HubSpot nun auch Funktionalitäten, die Mitarbeiter im Support oder Kundenservice ansprechen sollen. Zudem bietet HubSpot über sein Connect Programm eine Reihe von hilfreichen Integrationen, wie beispielsweise eine Synchronisation mit Salesforce, Eventbrite oder Go2Webinar.
DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN
Die Funktionen von HubSpot richten sich nach den Zielen, die mit dem Tool erreicht werden sollen: Interesse wecken, Leads konvertieren und Bestandskunden binden. Entsprechend findet ihr vom E-Mail-Marketing über Calls-to-Action bis hin zum Reporting alle wichtigen Funktionen, die man im Marketing braucht. Die wichtigsten haben wir für euch noch einmal kurz zusammengefasst:
E-Mail Marketing
Marketing-E-Mails erstellt ihr direkt auf der Plattform im dafür vorgesehenen Editor. Per Drag & Drop lassen sich die Mails besonders einfach gestalten. Auch die zeitliche Planung der Kampagne läuft direkt über HubSpot. Mittels A/B-Tests und Analysen seht ihr zudem, wo es noch Optimierungspotenziale gibt.
CMS - Website, Landing Pages & Blog
Inbound Marketing beginnt schon bei der Website. Mithilfe des Website-Moduls könnt ihr diese direkt in HubSpot erstellen und ohne Programmierkenntnisse eine ansprechende, responsive und SEO-optimierte Website gestalten. Selbstverständlich läuft auch die Performance-Analyse innerhalb HubSpots. Das funktioniert natürlich genauso für Landing Pages und den eigenen Blog.
Social Media
Passend zum Bloggen bietet HubSpot auch die Gelegenheit, Social-Media-Beiträge direkt aus dem Tool heraus zu erstellen, zu planen und zu veröffentlichen. Natürlich könnt ihr auch unabhängig vom Blog etwas in den sozialen Netzwerken posten. Besonders praktisch: Auch hier bietet HubSpot eine Analyse, mit der ihr den Erfolg eurer Aktivitäten im Social Web auswerten könnt.

Marketing Automation
Ein großer Vorteil von HubSpot ist, dass ihr mit dem umfangreichen Tool nicht nur euer Inbound Marketing koordinieren, sondern auch automatisieren könnt. Durch automatisierte Arbeitsprozesse im Marketing spart ihr viel Zeit und könnt mit Hilfe festgelegter Mechanismen auch funktionierende Routinen für Team-Mitglieder schaffen.
Reporting & Analyse
Marketing bedeutet heutzutage nicht mehr, einfach nur Werbung auszuspielen und abzuwarten. Stattdessen spielen Daten, die Auskunft über den Erfolg von Marketingaktivitäten geben, eine immer größere Rolle. Auch HubSpot legt hierauf seinen Schwerpunkt. Von integrierten Analysen über Berichte bis hin zu Dashboards habt ihr alles in der Plattform, was ihr für genaue Auswertungen und fundierte Entscheidungen benötigt.
DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN
Der HubSpot Sales Hub richtet sich mit seinen Funktionen an die Vertriebsmitarbeiter im Unternehmen. Als Basis dient das kostenlose HubSpot CRM System. Darauf aufbauend, lassen sich verschiedene Funktionen hinzu buchen in den Varianten Starter, Professional (5 Benutzer inklusive) und Enterprise (10 Benutzer inklusive). Folgende Funktionen gehören dazu:
KOSTENLOSES CRM
HubSpot bietet ein kostenloses CRM System. Das heisst aber nicht, dass man hier auf Funktionalität verzichten muss! Im Gegenteil: Das Tool liegt in Vergleichen auf Augenhöhe mit Salesforce, bietet eine übersichtliche Kontaktansicht mit vielen Filtermöglichkeiten. In der Kontakthistorie werden alle Aktivitäten dargestellt und eine Integration in die gängigen E-Mail Clients gibt es auch!
DEAL PIPELINE
Mit HubSpot lässt sich eine klassische Deal Pipeline anlegen. Diese lässt sich je nach Sales Prozess individuell konfigurieren. Bei Bedarf kann man verschieden Pipelines erstellen. Die einzelnen Verkaufschancen lassen sich ganz einfach per Drag & Drop in die nächste Phase verschieben. Natürlich können hier auch automatisierte Prozesse eingesetzt werden.
MEETINGS PLANEN
Eine sehr wichtige Funktion für jeden Vertriebsmitarbeiter! Mit HubSpot lassen sich direkt Meetings planen. D.h., ihr bietet einen Zugriff auf euren Kalender, und Interessenten oder Kontakte können sich selber einen passenden Termin auswählen. Dieser lässt sich natürlich so konfigurieren, dass nur dann Termine gebucht werden können, wann ihr es wollt. Die Integration funktioniert über verschiedene gängige Kalender.
E-MAIL VORLAGEN & SEQUENZEN
Eine sehr wichtige Funktion, gerade bei standardisierten Sales Prozessen, ist das Anlegen von E-Mail Vorlagen - beispielsweise zum Nachfassen von Kontakten oder zur Terminvereinbarung auf einer Messe. Auf diese E-Mail Vorlagen könnt ihr dann beispielsweise auch von eurem E-Mail Client zugreifen. On top bietet HubSpot das Anlegen von Sequenzen- Hierbei werden mehrere E-Mail oder Aufgaben in einem automatisierten Workflow kombiniert.
ANGEBOTE & PRODUKTDATENBANK
In HubSpot könnt ihr eure kompletten Produkte oder Dienstleistungen hochladen. So wird eure Deal Pipeline noch genauer und ihr könnt Auswertungen auf Produktebene machen. Auf Basis dessen lassen sich in HubSpot auch direkt Angebote erstellen. Dazu dienen verschiedene Textbausteine und Anpassungsmöglichkeiten. Mit einer e Signature Funktion können Kunden die Angebote gleich rechtsverbindlich annehmen.
ANRUFE & LEITFÄDEN
Ihr könnt direkt über HubSpot mit VoIP telefonieren. Dabei lassen sich die Telefonate direkt in dem jeweiligen Kontakt dokumentieren. Das spart Zeit und die Daten sind sauber. Zusätzlich kann man für die Vertriebsmitarbeiter Gesprächsleitfäden für verschiedene Typen von Telefonaten erstellen. So werden alle wichtigen und notwendigen Informationen abgeholt.
VIDEO CONTENT
Mit HubSpot lassen sich über die Webcam oder als Screencast kurze Videos drehen, die ihr in eure E-Mails an eure Kontakte integrieren könnt. Die Funktion basiert auf einer Integration von Vidyard. So lassen sich Mails personalisieren und erzielen damit höhere Conversions!
DIE WICHTIGSTEN FUNKTIONEN
Der HubSpot Service Hub richtet sich an Mitarbeiter aus dem Bereich Support oder Customer Success. Ebenso wie die anderen Hubs ist dieser in eine Starter, Professional & Enterprise Version unterteilt - mit der selber Anzahl an Mitarbeitern wie beim Sales Hub. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
Tickets
Von der Struktur her ähnlich der Deal Pipeline im Sales Hub lassen sich hier Tickets in einer Pipeline anlegen. Diese können verschiedenen Mitarbeitern zugeordnet werden und in verschiedene Phasen verschoben werden. Die Prozess lassen sich hier auch über Automatisierungsfunktionen effizient gestalten.
Zentraler Posteingang
Ihr habt direkt in HubSpot die Möglichkeit, einen zentralen Posteingang anzulegen. Darin finden ihr alle eingehenden Nachrichten z.B. der support@firma.com Adresse, sowie eines Chats, oder aus dem Facebook Messenger. So geht keine Anfrage mehr verloren.
Snippets, Vorlagen & Video
Im Service-Bereich kommt es darauf, Kunden schnell eine Antwort zu geben. Das lässt sich mit HubSpot ideal organisieren, da ihr auf verschiedene Textbausteine, E-Mail Vorlagen oder auch Video / Tutorials zurückgreifen könnt.

Kundenzufriedenheit
Mit HubSpot lässt sich ganz einfach die Kundenzufriedenheit mit Hilfe von NPS Umfragen messen. Diese Informationen könnt ihr nutzen, um Kunden zu treuen Promotoren zu machen. Außerdem lassen sich individuelle Umfragen, z.B. zu Produkten oder dem Support, in E-Mails oder auf der Website erstellen.
Wissensdatenbank
Erstellt mit HubSpot ganz automatisch eine Wissensdatenbank mit den häufigsten Fragen zum Produkt. So werden Support Mitarbeiter entlastet und nebenbei hilft der Content auch bei der Suchmaschinenoptimierung!
Je komplexer ein Tool ist, desto länger dauert es, sich in dieses einzuarbeiten. HubSpot versucht die Nutzung jedoch so einfach wie möglich zu gestalten. Trotz der vielen Funktionen sorgt das Tool für Übersichtlichkeit und eine einfache Bedienbarkeit (z.B. durch Drag & Drop-Funktionen). Darüber hinaus bietet HubSpot eine Vielzahl von Tutorials, How-To-Anleitungen, Videos und Blogposts, die dabei helfen, die Plattform vollumfänglich nutzen zu können. Bei einigen dieser Onboarding-Unterstützungen handelt es sich um kostenpflichtige Services, die ihr sogar in Anspruch nehmen müsst, um HubSpot nutzen zu können.
BEVOR SIE HUBSPOT EINFÜHREN.
Eine wichtige Frage, die man sich vor der Einführung von HubSpot unbedingt stellen sollte: “Wie sieht meine IT-Strategie im Bereich Sales und Marketing mittelfristig aus?” Klar, HubSpot ist schnell installiert und bereit, um zum Beispiel E-Mails und Landing Pages zu erstellen. Die volle Power entwickelt das Tool aber erst, wenn man es bereichsübergreifend in Marketing und Vertrieb einsetzt. Mit dem Service Hub lassen sich neuerdings sogar Support-Prozesse abdecken.
DIE VORTEILE LIEGEN AUF DER HAND.
- Integriertes System mit einer durchgängigen Datenbasis
- Keine Aufwände für zusätzliche Schnittstellen beispielsweise zu einem CRM-System
- Es müssen somit keine Daten zwischen verschiedenen Tools synchronisiert werden
- Durchgängiges Reporting ohne KPIs aus verschiedenen Tools zusammensuchen zu müssen
- Keine Einarbeitung in verschiedene Tools
BEI EINER ALL-IN-ONE LÖSUNG SETZT MAN ALLES AUF EINE KARTE.
Auf der anderen Seite setzt man natürlich alles auf eine Karte, wenn man sich für eine All-in-one-Lösung entscheidet. Wird das CRM genutzt und gegebenenfalls noch die komplette Website auf dem HubSpot COS gehostet erfolgt eine starke Bindung an den Anbieter. Wir haben davon aber bisher nur profitiert.
Und wenn HubSpot mal an seine Grenzen stößt, gibt es ja immer noch den HubSpot App Marketplace. Darin finden sich zahlreiche Apps zu unterschiedlichsten Business-Tools, damit ihr eure Marketing-Prozesse noch besser aufeinander abstimmen könnt. Integrationen gibt es unter anderem für diverse CRM-Systeme, soziale Netzwerke, Cloud-Speicher, Shopsysteme, CMS und Formular Anbieter.
DAS KLASSISCHE FREEMIUM-MODELL.
HubSpot bietet seine Software im klassischen Freemium-Modell an. Das heißt, man kann im Grunde direkt kostenlos starten und das CRM sowie das Marketing Free Paket nutzen.
Der Marketing Hub startet bei 48 Euro pro Monat, die Professional Variante inklusive Automation, Smart Content und LeadScoring liegt bei 740 Euro pro Monat. In den Preisen sind jeweils eine unbegrenzte Anzahl an Nutzern enthalten – teurer wird es allerdings, je mehr Kontakte man in der Datenbank speichert. Der Preis ist mit 45 Euro je 1000 weitere Kontakte jedoch relativ moderat und so hat man natürlich auch ein doppeltes Interesse, seine Datenbank sauber zu halten.
Die Preise des Sales & Service Hubs berechnen sich hingegen nach der Anzahl der Nutzer und beginnen bei 360 Euro für 5 Nutzer. Nützliche Add-ons wie beispielsweise das Ad-Add-on oder das Reporting Add-on starten bei 90 Euro im Monat. Für Unternehmen, die bereits im Bereich SEA oder Facebook Ads aktiv sind, ist dies eine gute Möglichkeit, alle Daten an einer Stelle zu bündeln.
Bei der gesamten Suite spart man 25 % im Vergleich zu den Einzelpreisen. Sie beginnt bei 1.107 Euro im Monat.
Ihr müsst außerdem berücksichtigen, dass in jedem Fall weiteres Budget für die Einführung und die Betreuung des Tools eingeplant werden muss.
Klar, wir selber sind natürlich auch HubSpot Kunde und nutzen die Software seit 2015. Auch für uns, damals eine kleine Agentur in der Gründung mit 3 Mitarbeitern, war es natürlich eine Investition - finanziell und sicher auch zeitlich bei unseren Mitarbeitern. Seitdem haben wir uns konstant positiv entwickelt. Mit aktuell 10 Mitarbeitern haben wir beispielsweise die Besucherzahlen von knapp 500 im Januar 2016 auf rund 7000 im Mai 2019 entwickelt. Sicher liegt das nicht nur an HubSpot - aber die Software hilft uns definitiv, die Prozesse und Techniken des Inbound Marketings sauber umzusetzen.
WAS WAREN UNSERE LEARNINGS?
Content ist das entscheidende Element.
Alles steht und fällt mit einer sauberen Content Marketing Strategie. In Zeiten, in denen wir unsere eigene Strategie vernachlässigt haben, sinken die Zahlen. Wer diesen Punkt nicht von Anfang an klärt, wir sicher kein schnelles Wachstum hinlegen!
Inbound Marketing und die Arbeit mit HubSpot ist zeitintensiv.
Hier läuft ganz sicher nichts von alleine und der Begriff "Automatisierung" täuscht ein wenig über den Arbeitsaufwand hinweg. HubSpot ist ein Tool, das bei einem Großteil unserer Mitarbeiter morgens als erstes geöffnet wird und abends als letztes zugeht. Wer diese Ressourcen nicht hat oder nicht aufzubringen bereit ist, sollte es lieber lassen.
Unbedingt den Vertrieb mit ins Boot nehmen.
Erst seitdem wir in unserer Agentur auch eine Person allein für den Vertrieb angestellt haben, die natürlich ebenfalls mit HubSpot Sales Prof. arbeitet, entfaltet das Tool seine komplette Wirkung. Die Leads werden automatisch an die Kollegin übergeben und wir erzielen dadurch deutlich mehr Anlässe, Interessenten zu kontaktieren. In den meisten Monaten reichen uns die Inbound Leads um unsere Ziele zu erreichen. Unsere Botschaft: HubSpot ist eine All in one Plattform - wenn ihr nur zweimal im Jahr einen Newsletter verschicken und eure Blogartikel pflegen wollt, seid ihr hier falsch.
Als HubSpot Partner Agentur bieten wir rund um HubSpot verschiedenen Dienstleistungen an und teilen natürlich gerne unser Wissen rund um das Tool!
HUBSPOT DEMO UND HUBSPOT SCHULUNG
Wie genau das funktioniert? Zeigen wir euch gerne in einer HubSpot Demo oder während einer HubSpot Schulung - und zwar genau auf euer Unternehmen zugeschnitten. In einem Erstgespräch klären wir eure Anforderungen und Fragestellungen an das Tool. Darauf bauen wir dann unsere Online Demo auf - auf Wunsch auch vor Ort. Natürlich lassen wir unsere persönlichen Erfahrungen mit HubSpot aus dutzenden Kundenprojekten und unserer eigenen Nutzung mit einfließen. So erfahrt ihr, ob und wie HubSpot euch in Zukunft weiterhelfen kann.